Donnerstag, 25. Februar 2010

pfotis tierarztbesuch

heute frueh war pfoti gar nicht an der tuer im vorderen gehege in dem er ja nun die erste nacht verbracht hatte. alle anderen standen da und begruessten mich lauthals aber pfoti war nicht zu sehen! ich befuerchtete schon etwas, doch da lag er ganz hinten und als ich auf ihn zuging da gaehnte er und streckte sich und war ganz relaxt :) ein gutes zeichen!
dann durfte er ganz nach draussen und wuselte da herum und er bekam auch einen grossen rinderknochen als mr nan das auto ausraeumte. da war er dann den ganzen vormittag, ab und an heulte er und ich ging gucken und rief ihn, aber er kam immer ganz eifrig gleich gelaufen und war guter dinge.
dann mittags nach allen arbeiten fuhr ich mit pfoti zum tierarzt. dort untersuchte die tieraerztin sein neues madenloch am ellbogen und spuelte es aus aber es waren zum glueck keine maden mehr darin. es wurde dann der ellbogen verbunden und ich musste dann zuhause nochmal neu verbinden denn es regnete so auf der fahrt und bis wir hier waren war natuerlich pfoti und der verband komplett durchnaesst.
dann untersuchte die tieraerztin das maeulchen und war ueberrascht wie sauber nun alles ist, auch die zaehne! es ist ueberhaupt kein geruch mehr da und alles ist sauber und gut durchblutet. als er das erste mal beim tierarzt vorgestellt worden war da hatte er viel schmutz in seinen schlimmen spalten und loechern am gaumen den die tieraerztin entfernen musste. nun sieht alles sehr gut aus! zuvor hat er sicher viel reis gefressen, das ist nicht gut und der haelt sich halt gern da in den spalten. bei mir bekommen die hunde keinen reis, nur fleisch, knochen und trofu. trofu kaut pfoti auch nicht so gut hab ich schon bemerkt obwohl er es gerne frisst.
pfoti hat auch einige alterswarzen, eine davon blutete an seinem zeh.

die tieraerztin hat ihm dann wieder ivermec gespritzt, das war mir lieber denn ich allein hab etwas schwierigkeiten bei pfoti zu untersuchen oder etwas auszuputzen oder spritze geben. nicht dass er beissen wuerde, aber er windet sich wie ein aal und hat viel kraft, nicht mal mit ilaria zur unterstuetzung ging es das madenloch zu putzen. spritze konnte ich ihm letztens zwar setzen, aber wenn ich schon mal beim tierarzt bin, wieso nicht.
bei der ellbogenspuelung hatte pfoti grosse schmerzen und er tat mir sehr leid ;(( aber nun ist er wieder am land und kann sich erholen.
daisy ist auch wieder mit nachhause gekommen und war uebergluecklich. im kaefig beim tierarzt sass sie nur veraengstigt in einer ecke... also ich weiss noch nicht ob ich sie nochmal operieren lasse. die tieraerztin meinte jedoch man kann sich locker 2 wochen zeit nehmen. also mal sehen.

kaum daheim war daisy sogleich wieder in ihrem eimer und pfoti fand das sehr interessant ;O) sie fuerchtet sich jedoch vor ihm und ist dann wieder herausgesprungen.

ich habe den eindruck dass sich pfoti nun wohler fuehlt seit er hervorne ist und auch draussen spazierengehen kann. ich werde das weiter beobachten und wenn er wirklich sehr leidet, was ich nun nicht hoffe, dann werde ich ihn mal nach der doxy-kur zu seinem alten platz bringen und schauen was er macht... aber ich habe ein gutes gefuehl dass er sich evtl doch noch gut eingewoehnt und wohlfuehlt hier.
























3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Gut das es Dich gibt.
Dicker Drücker von Claudiafil

Karla hat gesagt…

Meine Güte, das ist ja wirklich unglaublich, dass Pfoti da tatsächlich der halbe Oberkiefer fehlt. :O

LG
Karla

elfesworld hat gesagt…

danke liebe claudia.

ja liebe karla, fliegenmaden koennen grossen schaden anrichten, wenn keine hilfe kommt, bis zum tod des tieres... :(

besonders die rassehunde und alte hunde werden von den fliegen heimgesucht, oft wird es nicht oder spaet erkannt. wenn die tiere niemand haben der sich um sie kuemmert muessen sie schreckliches erleiden.
auch welpen die kleine wunden von flohbefall haben fallen oft den maden zum opfer. die mutter kann die maden leider nicht ablecken, sie stecken fest im fleisch :(

die fliegen sind ein weiterer schlimmer faktor, neben verkehrsunfaellen, krankheiten und vergiftungen, die das leben der hunde hier gefaehrden. die wenigsten tiere werden auf der strasse aelter als zwei jahre, die meisten sterben schon unter einem jahr und als kleine welpen.

lgr
elfe